Zentrale Notaufnahme (ZNA)

In unserer Zentralen Notaufnahme (ZNA) stehen wir rund um die Uhr für die pflegerische und medizinische Versorgung von Notfallpatient:innen bereit.

Nach Ersteinschätzung der individuellen Behandlungsdringlichkeit erfolgt in enger interprofessioneller und interdisziplinärer Zusammenarbeit mit allen an der Notfallversorgung beteiligten Fachabteilungen im Maria-Josef-Hospital die jeweils notwendige Notfalldiagnostik, -pflege und -therapie. Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) ist rund um die Uhr besetzt. So ist die fachspezifische Kompetenz aller Abteilungen zu jeder Zeit im Haus verfügbar.

Alle Patient:innen, bei denen die Erkrankung und Symptomatik eine ambulante Behandlung zulässt, werden nach Abschluss der Notaufnahmeeinschätzung bzw. -behandlung mit einem schriftlichen Bericht in die weitere ambulante Praxisversorgung übergeleitet. Die Patient:innen, die stationär behandelt werden müssen, werden je nach Krankheitsschwere auf die entsprechende Station im Maria-Josef-Hospital verlegt mit Überleitung an die weiterbehandelnde Fachabteilung. Schwer erkrankte Patienten:innen, die vom Rettungsdienst eingeliefert werden, versorgt das Team der Zentralen Notaufnahme (ZNA) umgehend im Schockraum.

Das Maria-Josef-Hospital nimmt am Verletzungsartenverfahren – der zweithöchsten Versorgungsstufe der Gesetzlichen Unfallversicherung – teil. Unfallverletzte mit bestimmten schweren Verletzungen benötigen eine sofortige besondere unfallmedizinische Behandlung und müssen in speziellen Krankenhäusern der Akutversorgung vorgestellt werden. Das Maria-Josef-Hospital ist ein solches Krankenhaus der Akutversorgung. 

Unsere speziell für die Tätigkeiten auf der Zentralen Notaufnahme (ZNA) ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sowie unsere Medizinischen Fachangestellten arbeiten als interdisziplinäres pflegerisches Notaufnahmeteam zusammen. Gemeinsam mit der interprofessionellen Zusammenarbeit mit den Ärzt:innen der mitbehandelnden medizinischen Abteilungen sichert dies einen hohen Qualitätsstandard in der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten.

Ihr Weg zur Zentralen Notaufnahme (ZNA)

Telefon: 02571 502-14600

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) befindet sich im 1. OG und ist barrierefrei erreichbar.
Blaue Fußspuren weisen den Weg vom Haupteingang.
Bitte vor Betreten der Zentralen Notaufnahme (ZNA) klingeln.

 

Haupteingang: 
Melden Sie sich bitte an unserer Information. Folgen Sie den blauen Fußspuren nach links und fahren Sie mit dem Fahrstuhl ins 1. OG (alternativ können Sie die Treppe nutzen). Auf der rechten Seite befindet sich die Zentrale Notaufnahme (ZNA). Bitte klingeln.

Parkdeck: 
Wenn Sie auf unserem Parkdeck parken, gehen Sie auf das Maria-Josef-Hospital zu und halten sich links. Um die Ecke befindet sich der Haupteingang. Melden Sie sich bitte an der Information. Folgen Sie den blauen Fußspuren nach links und fahren Sie mit dem Fahrstuhl ins 1. OG (alternativ können Sie die Treppe nutzen). Auf der rechten Seite befindet sich die Zentrale Notaufnahme (ZNA). Bitte klingeln.

Liegendanfahrt: 
Wer mit dem Rettungswagen über unsere Liegendanfahrt gebracht wird, nimmt mit dem Rettungsdienst den Notfallaufzug ins 1. OG zur Zentralen Notaufnahme (ZNA). Bitte klingeln.

Hubschrauberlandeplatz: 
Im Falle einer Luftrettung erreichen Notfallpatient:innen unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA) auf direktem Weg vom Hubschrauberlandeplatz über den gepflasterten Weg. Nach Eintritt ins Maria-Josef-Hospital erfolgt der Zugang zur Zentralen Notaufnahme (ZNA) im 1. OG über die Aufzüge im B-Trakt. Nach Ausstieg im 1. OG geht es rechts und wieder rechts den Flur entlang. Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) befindet sich auf der linken Seite. Bitte klingeln.

Wartezeiten

Alle Menschen mit akuten Beschwerden sind in Sorge um ihre Gesundheit und möchten, dass ihnen möglichst schnell geholfen wird. Umso belastender werden Wartezeiten empfunden. Das ist menschlich. Wartezeiten in unserer Zentralen Notaufnahme (ZNA) sind jedoch unvermeidbar.

Täglich versorgen wir eine große Zahl an Notfallpatient:innen, die parallel versorgt werden müssen. Die Behandlungsdringlichkeit und -reihenfolge wird deshalb vorrangig nach medizinischen Gesichtspunkten festgelegt. Das jeweilige Beschwerdebild wird durch unsere geschulten Mitarbeiter:innen in einer Ersteinschätzung einer von fünf Dringlichkeitsstufen zugeordnet (Triagierung).

Je nach Beschwerdebild erfolgt schon bei der Ersteinschätzung die Abnahme von Blutproben und/oder die Erstbehandlung von Symptomen. Schwer- und lebensbedrohlich erkranke Patient:innen werden immer mit höchster Priorität behandelt. Viele kritisch kranke Notfallpatient:innen werden durch die (aus den Wartebereichen nicht einsehbare) Liegendanfahrt eingeliefert und direkt in einen Behandlungsraum geleitet. Deshalb kann es vorkommen, dass Sie im Wartezimmer niemanden "mehr vor sich haben", aber dennoch nicht aufgerufen werden.

Nach der Ersteinschätzung erfolgt entsprechend der Behandlungsdringlichkeit und des gesamten Patientenaufkommens die ärztliche Untersuchung durch die jeweils fachlich zuständigen Dienstärzt:innen mit Festlegung der erforderlichen weiteren Diagnostik und Therapie. Auch die Auswertung von Untersuchungen, wie etwa Labor- oder Röntgenuntersuchungen, nimmt einige Zeit in Anspruch.

Wir hoffen mit dieser Erläuterung unserer Abläufe auf Ihr Verständnis, sollten Sie in unserer Zentralen Notaufnahme (ZNA) einmal etwas länger warten müssen.