Anästhesien im Maria-Josef-Hospital
Vor jedem operativen Eingriff erfolgt ein sorgfältiges Vorgespräch mit einem erfahrenen Anästhesisten, um das für Sie geeignete Narkoseverfahren festzulegen. Im Rahmen dieses Vorgespräches werden die Anästhesisten Ihre individuelle medizinische Vorgeschichte erheben und Ihnen mögliche Anästhesieverfahren vorschlagen. Zusätzlich werden Ihnen die mit der Anästhesie verbundenen Risiken erläutert. Dieses Vorgehen reduziert diese Risiken und ermöglicht die rechtzeitige Planung eventuell zusätzlich notwendiger Voruntersuchungen.
Dabei kommen alle modernen Verfahren der Lokal-, Regional- und Allgemeinanästhesie zum Einsatz. Einen besonderen Schwerpunkt stellen regionale und rückenmarksnahe Anästhesieverfahren inklusive der Anlage von Schmerzkathetern zur Schmerztherapie dar. Gerade bei Operationen an den Extremitäten bietet sich eine Regionalanästhesie an, bei der nur die zu operierende Region betäubt wird. Hier legen wir auch Schmerzkatheter ein, die den Schmerz nach der Operation so weit unterdrücken, dass nur noch wenige weitere Schmerzmittel verordnet werden müssen. Dabei profitieren Sie von unserer Erfahrung und dem Einsatz schonender Methoden nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft.
Während der Operation gewähren wir unseren Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit durch eine intensive Überwachung der lebenswichtigen Funktionen wie Herztätigkeit, Blutdruck, Atemfunktion und Sauerstoffgehalt des Blutes.
Leistungsspektrum
Wir bieten ein breites Spektrum an Behandlungsmethoden:
- Allgemeinnarkosen mit Intubation, Kehlkopfmaske oder Maske
- Regionalanästhesien
- Spinalanästhesie
- Epiduralanästhesie
- Kombinationen z. B. Plexusanästhesie des Armes und intravenöse Anästhesie des Armes
- Kombinationen aus Allgemein- und Regionalanästhesien
- Möglichkeit der vorherigen Eigenblutspende bei größeren operativen Eingriffen.
Sprechstunde
Die Sprechstunde wird in der zentralen Funktionsdiagnostik angeboten.
Montag bis Freitag 9.00 – 16.00 Uhr